Der JEWELLERY WALK 2020 öffnet Türen von Schmuckateliers aus Wien und Umgebung auch während des zweiten Lockdown. Durch virtuelle Ausstellungen, Studiotouren und Online-Live-Präsentationen wird ein Bewusstseins für österreichische Qualität, feine Handarbeit und individuelle Kreativität geschaffen. Katharina Kielmann, eine Organisatorin des Schmuckstammtisch Wien hat mich dafür in meinem Geschäft besucht und mir Fragen gestellt. Auf schmuckkunstwien.at bekommt man Einblick in die unterschiedlichsten Ateliers für Schmuckkunst auch nach dem 21.November.

Ihr sucht den perfekten Ring für Euren Heiratsantrag? Vom klassischen Solitär bis zum ausgefallenen Designerstück ist die Auswahl größer denn je. Wie findet man “den richtigen” Ring? Wir bei Studio Elisabeth Habig haben es uns zum Ziel gemacht, gemeinsam mit unseren Kunden das perfekte Lieblingsstück auszusuchen. Denn gerade ein Verlobungsring ist ein Symbol für die innige Verbundenheit zweier Liebender, und sollte daher mit Bedacht und Sorgfalt ausgewählt werden. Er soll zur Persönlichkeit des oder der Auserwählten und zur einzigartigen Beziehung des Liebespaars passen, und den Antrag zu einem ganz besonderen Moment im Leben machen. Foto: Amon Barbara Zuallererst heißt es, sich über die Vorlieben der zukünftigen Angetrauten Gedanken zu machen: Ist ihr Stil eher sportlich, leger, oder elegant? Trägt sie gerne und oft Schmuck, oder hält sie es lieber minimalistisch? Ist sie gerne in der Natur unterwegs oder sportlich aktiv? Besitzt sie bereits Schmuck in einer bevorzugten Farbe? Wenn die zukünftige Braut bereits Ringe hat, die sie täglich trägt, oder der Verlobungsring mit dem Ehering später gemeinsam getragen werden soll, kann man das bei der Auswahl schon berücksichtigen. All diese Aspekte gelten natürlich genauso für Männer, denn es ist nicht mehr so ungewöhnlich, dass auch Männer Verlobungsringe tragen. In jedem Fall sollte der Verlobungsring ein Schmuckstück sein, das dem Charakter des Paares entspricht und ihre besondere Liebe zueinander zelebriert. Welche Goldfarbe passt am besten für einen Verlobungsring? Wir fertigen alle unsere Schmuckstücke aus fairem Gold, da uns Nachhaltigkeit sehr am Herzen liegt. Roségold und Weißgold sind beliebte Legierungen für Verlobungsringe, da diese Farben sehr harmonisch sind und nahezu überall dazupassen. Gelbgold passt sehr gut zum Look von ungeschliffenen Diamanten, und Platin oder Palladium sind ausgefallenere Edelmetalle, die dem Verlobungsring den ganz individuellen Touch verleihen. Auch Verlobungsringe aus Silber sind eine mögliche Variante. Bei der Entscheidung für eine Edelmetall-Legierung spielt sowohl die Wahl des Steins eine Rolle, als auch die persönlichen Vorlieben und Eigenschaften der Trägerin. Im persönlichen Gespräch können wir für Sie die genau richtige Kombination erstellen. Welchen Stein wähle ich für meinen persönlichen Verlobungsring? Sehr oft wird als Verlobungsring der klassische Diamant-Solitär gewählt. Damit liegt man in jedem Fall richtig, und es gibt wunderschöne moderne Varianten davon. Wir bei Elisabeth Habig lieben im Moment ganz besonders Salt&Pepper Diamanten - Diamanten mit farbigen Einschlüssen, die von grau über schwarz bis hin zu bräunlichen Farbschattierungen gehen. Das Faszinierende an diesen Edelsteinen ist deren Einzigartigkeit: Jeder Stein besitzt ein einzigartiges Muster, das an Galaxien, Landschaften oder Gletscher erinnert, und ist damit so individuell wie die Person die ihn trägt. Gleichzeitig steht der Diamant mit seiner außergewöhnlichen Härte und Widerstandskraft (mit 10 auf der Mohs-Skala ist der Diamant der härteste natürliche Stoff) für die immerwährende Liebe und Verbundenheit. Und mit seinem einzigartigen Funkeln zieht er alle Blicke auf sich. Rohdiamanten sind eine sehr beliebte Option, wenn es etwas weniger klassisch sein soll: Das Symbol des rohen, ungeschliffenen Steins, der das Potential hat, zu einem funkelnden Brillant zu werden, ist ein unglaublich romantisches Zeichen für die Wertschätzung einer Person und ihrer individuellen Persönlichkeit. Wie beim Salt&Pepper Diamanten ist ein Rohdiamant einzigartig in Farbe und Form, und ein Verlobungsring mit Rohdiamanten ist immer ein Unikat. Immer öfter werden auch farbige Edelsteine für den ganz besonderen Moment gewählt: Ein Verlobungsring mit Saphir, Rubin oder anderen Farbedelsteinen ist etwas ganz spezielles, und in jedem Fall sehr persönlich. Auch die Alltagstauglichkeit eines Verlobungsringes sollte mit bedacht werden: Für naturliebende Menschen, die viel unterwegs und aktiv sind, eignet sich beispielsweise am besten ein Verlobungsring mit einer geschlossenen Fassung, die den wertvollen Stein schützt. Es muss auch nicht immer ein einzelner großer Solitär sein, auch ein Cluster kleiner Diamanten oder Saphire funkelt wunderschön in allen Richtungen und ist gleichzeitig geschützt genug für alle Abenteuer, die das Leben so bietet. Wir beraten Sie sehr gerne bei einem persönlichen Gespräch, bei dem wir auf all diese Fragen individuell eingehen und den für Sie idealen Ring finden. In unserem Geschäft haben wir immer eine Auswahl an verschiedensten Verlobungsringen vorrätig, und wir freuen uns über besondere Ideen, die wir mit unseren Kunden gemeinsam entstehen lassen dürfen. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin oder gustieren Sie im Onlineshop: PS: Hier haben wir eine kurze Anleitung erstellt, um die passende Ringgröße zu ermitteln.

Bei den diesjährigen Schmuckstars Awards wurde ich zum "Rookie of the year" gemeinsam mit Jürgen Rindler gewählt. "Der Schmuckstars Award gilt als der „Oscar“ der heimischen Uhren- und Schmuckbranche und ist eine Initiative im Dienst von Einkaufserlebnis und Qualität am Wirtschaftsstandort Österreich. Mit den Schmuckstars-Awards zeichnet Initiator Christian Lerner besonderes Engagement, exzellenten Service, handwerkliche Kreativität, stilvolles Ambiente, ausgezeichnete Beratung und zukunftsorientierte Konzepte, sowie Nachwuchstalente der österreichischen Schmuck- und Uhrenbranche aus. Ohne roten Teppich, aber nicht weniger glanzvoll und mit Babyelefanten-Abstand, fand die Vergabe der diesjährigen Awards, COVID-19 bedingt ohne Publikum, mit den Preisträgern, Laudatoren und Publikumsstars im 5-Sterne Andaz Vienna Am Belvedere statt. Über 170 Einreichungen konnten heuer bei Österreichs wichtigstem Uhren- und Schmuck-Award verzeichnet werden. Insgesamt 43 Nominierte schafften den Einzug ins Finale. Per Live-Stream konnten Fans feiner Preziosen und anspruchsvoller Uhren hautnah an der „Schmuckstars Live Online Award Verleihung 2020“ teilnehmen." Den Schmuckstars Award 2020 in der Kategorie "Rookie of the year" zu erhalten ist für mich eine große Ehre. Es ist wunderschön zu sehen, dass man von der Schmuckbranche gesehen und geschätzt wird. Nie hätte ich mir gedacht als gefühlte Außenseiterin diesen Preis zu erhalten umso schöner ist es für mich. Weitere Informationen auf https://schmuckstars.com.

Sobald man beginnt, sich für Eheringe, Verlobungsringe oder generell Schmuck aus Gold zu interessieren, stößt man sehr bald auf Begriffe wie “faires Gold”, “FairTrade Gold”, “recyceltes Gold” und sogar “grünes Gold”. Was bedeuten diese Begriffe eigentlich, und was ist der Unterschied? Wir bei Elisabeth Habig fertigen alle unsere Eheringe & Verlobungsringe, Schmuckserien und ausgefallenen Einzelstücke aus recycelten Edelmetallen, die wir von der Österreichischen Gold- und Silberscheideanstalt (ÖGUSSA) beziehen. Diese hat sich der Verwendung von ausschließlich recyceltem oder Fairmined Gold verschrieben, und ist Mitglied des Responsible Jewellery Council - einer Organisation, die sich der konfliktfreien Erzeugung von Edelmetallen verpflichtet hat. Wir verwenden in unserem Atelier ausschließlich recyceltes Gold oder von KundInnen mitgebrachtes Altgold, das wir selbst einschmelzen - da wir dies für den nachhaltigsten Weg halten, verantwortungsvoll mit unserer Umwelt und seltenen Ressourcen wie Gold, Silber, Platin und Palladium umzugehen. Der Prozess des Goldabbaus war schon seit der Antike gefährliche, harte Arbeit. In 1000 Tonnen Gestein finden sich nur wenige Gramm reines Gold, das mit giftigen Chemikalien aus dem Mineral herausgelöst wird. Immer wieder kommt es dadurch zu Umweltschäden und gesundheitlichen Problemen der Arbeiter, die mit den giftigen Stoffen - oft ohne ausreichende Ausbildung oder Schutzausrüstung - hantieren müssen. Faires Gold ist der Überbegriff für jedes Gold, das unter fairen, nachhaltigen Bedingungen gewonnen wurde. Die Herkunft kann dabei ganz unterschiedlich sein: einerseits Gold, das in überprüften Minen mit strengem Umweltschutz und fairen Arbeitsbedingungen abgebaut wurde. Andererseits recyceltes Gold, da hier ebenfalls weder Umwelt noch Arbeiter geschädigt oder ausgebeutet werden. Recyceltes Gold ist Gold, das aus alten Schmuckstücken, Handys oder anderen goldhaltigen Gegenständen stammt, und in einem aufwendigen technischen Prozess gereinigt und wiederaufbereitet wird. So wird beispielsweise aus alten Elektronikprodukten oder aus der Mode gekommenem, eingeschmolzenem Goldschmuck wieder reines, fair gewonnenes Gold. Der Vorteil daran ist, dass Gold ohne Qualitätsunterschied unbegrenzt wieder aufbereitet werden kann, und durch das Recycling die Rohstoffe für das Gold nicht um die Welt verschifft werden müssen, sondern hier in Österreich und Europa verarbeitet werden. Hierzulande gehandeltes Recycling-Gold wird von lokalen Scheideanstalten unter strengsten Umweltauflagen und sicheren Arbeitsbedingungen aufbereitet und an Goldschmiede und Künstler geliefert. FairTrade Gold nennt sich Gold, das das Siegel der internationalen FairTrade Organisation aufweist, deren Logo man auch auf fair gehandeltem Kaffee, Kakao und vielen weiteren Produkten findet. Hier handelt es sich zwar um Gold, das in Minen abgebaut wird, wobei jedoch die Produzenten die Bedingungen der Fairtrade-Organisation für faire Bezahlung, Umweltschutz und Sicherheit einhalten müssen, damit ihr Gold das geschützte Zertifikat “Fair Trade” tragen darf. Ähnlich ist es auch bei “Grünem Gold” oder “Green Gold”. Das Zertifikat einer Schweizer Scheideanstalt soll ebenfalls bei den Produzenten die Einhaltung hoher sozialer, ökologischer und gesundheitlicher Standards sicherstellen. Bewusst haben wir bei Elisabeth Habig uns daher für Recycling-Metalle entschieden, da wir durch den Verzicht auf frisch abgebautes Gold den Eingriff in die Natur und lange Transportwege vermeiden. Gerne nehmen wir auch Ihre alten Schmuckstücke entgegen, um neue Lieblingsstücke daraus anzufertigen - siehe mehr im Beitrag zu Schmuck aus Altgold.

Wenn eine Foto Designerin, Illustratorin und Grafikerin auf eine Schmuckkünstlerin trifft, entstehen Bilder, die ganze Geschichtsbände erzählen. Aus einem Fotoprojekt entsteht eine Kooperation, die im Design einer Auslagendekoration ihren Höhepunkt findet. Durch eine zufällige digitale Begegnung haben wir uns kennengelernt und sofort erkannt, dass wir dieselben Passionen haben. Wir sind 2 Sammlerinnen. Ob Momente, skurrile Dinge, Materialitäten oder besondere Formen. Oft sehen wir Schönheit in Dingen, die für manche Menschen gewöhnlich oder einfach nicht so sichtbar sind. Das äußert sich bei uns im Sammeln von den unterschiedlichsten Dingen, wie zum Beispiel Blätter, Samenkapseln oder Papier. Die gefundenen Stücke, die wir beide wie einen Schatz hüten, verwenden wir jedoch auch ganz unterschiedliche Weise. Lina gibt den Dingen eine Bühne in ihren Installationen und Illustrationen und ich verwende deren Struktur und Haptik in meinem Schmuck, indem ich Abgüsse davon mache. Unser Zusammentreffen war daher besonders spannend. Ich zeigte Lina Stücke aus meiner Sammlung, für die ich noch nicht die richtige Idee hatte, und schwups war es schon Teil unserer nächsten Welt, die Lina mit wenigen Dingen in einer Fotobox zauberte. Wir sehen die Welt mit ähnlichen Augen und gehen an unsere künstlerische kreative Arbeit in derselben Weise heran, das Ergebnis ist jedoch ein ganz anderes. Wunderschön zu sehen, was in einer Kooperation dabei herauskommen kann. Mit 26. Oktober wird unsere Zusammenarbeit in der Auslage meines Geschäftes in der Spiegelgasse 25 ihren Höhepunkt finden. Dort zeigen wir unseren Blick auf Strukturen und Formen im großen Raum. Zu sehen bis zum 21. November 2020.

Kommen Sie mit auf Entdeckungsreise vom Ufer der See bis in die Tiefen des Meeres. Schwemmgut und Meeresgetier verbinden sich zu tragbaren Skulpturen. Vergessene Schätze vom Meeresgrund tauchen auf und erzählen von einer Welt unter der Wasseroberfläche. Kuratiert von Elisabeth Habig und Konstanze Prechtl zeigt die Ausstellung „Take the Plunge“ nationale und internationale KünstlerInnen, deren Arbeiten sich mit Themen rund ums Wasser beschäftigen. Die Ausstellung wird im Rahmen des Vienna Gallery Walks am 17.September eröffnet. Ausstellungsdauer 18.September - 19. Oktober Strandgut wie Muscheln, Steine und Treibholz dienen als Material und Inspiration. Bei der österreichischen Künstlerin Eva Tesarik verbinden sich diese Materialien zu erzählerischen Konglomeraten inspiriert vom Untergang der Titanic. Die in Finnland lebende Künstlerin Wiebke Pandikoff verbindet alte Plastiksäcke mit Schwemmholz zu ornamental gestalteten Skulpturen, die auf die von Menschen verursachte Meeresverschmutzung hinweisen. Auch die dem Wasser und der See innewohnenden Kräfte werden bearbeitet, so reagiert Theresa Storbacka (FI) mit ihren Schmuckstücken auf die gewaltige Wucht der Wellen. Im Kontrast dazu beschwört  Alise Talberga (AT) in ihren Arbeiten die spirituelle und reinigende Energie des Wassers. Wasser steht in dieser Ausstellung auch als verbindendes Element zwischen angewandter und bildender Kunst, das die Grenzen verschwimmen lässt. Das Publikum wird dazu eingeladen den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und tragbare Kunst zu erfahren und eine Selektion spannender internationaler Künstler kennenzulernen. Gezeigt werden Arbeiten von: Bendedikt Fischer, Lindsey Fontijn, Elisabeth Habig, Angelos Konstantakatos, Wiebke Pandikow, Konstanze Prechtl, Yeseul Seo, Theresa Storbacka, Alise Talberga, Eva Tesarik.

Hier kann man den Studio 2/ ORF 2 Beitrag über mich und meine Arbeit nachschauen. Man bekommt einen guten Einblick zu meinen Inspirationsquellen und wie ein einzigartiges Schmuckstück entsteht.

Seit über 10 Jahren bietet STEFFL The Department Store mit seinen Schaufenster- Kooperationen Künstlern eine einzigartige Bühne im öffentlichen Raum inmitten der Wiener Innenstadt auf der Kärntner Straße, auszustellen. Ich hatte die Ehre, für die 16. Zusammenarbeit ausgewählt zu werden und mich in die Riege namhafter heimischer und internationaler Künstler (Benjamin Lacombe, Hans Weigand, Natalija Ribovic, Filius de Lacroix, Alex Moser, und viele weitere) einreihen zu dürfen. Thema des Schaufensters war „BACK TO BLACK WHITE“. Schwarz und Weiß sind wie Licht und Schatten, zwei Kontraste, die Nichts ohne den anderen wären. Eine Farbe verschluckt das Licht, die andere reflektiert es. Mich interessiert in meiner Arbeit für das Schaufenster, was dazwischen liegt und wie die unterschiedlichen Oberflächen die Unfarben wiedergeben. Dafür kreierte ich avantgardistischen Kopfschmuck bzw. Hutskulpturen, die einen Hang zur Exzentrik haben. Jedes Fascinator ist ein Einzelstück und wird in Handarbeit von mir in meinem Atelier gefertigt. Materialien wie Federn, Peddigrohr, Plissee aus Nylon und Leder kamen dafür zum Einsatz. Ein Schaufenster entstand, dass durch die Kombination aus einzigartiger Mode und Kopfbedeckungen Ihre eigene Geschichte erzählt. Am besten schauen Sie selbst vorbei und überzeugen sich selbst. Und gehen Sie mir offenen Augen durch den ganzen STEFFL, dort sind nämlich noch einzelne Vitrinen mit kleinen Skulpturen von mir dekoriert. „Mit Elisabeth Habig sind wir eine wunderbare Kooperation eingegangen, da ihre extravaganten Kunstwerke für den Kopf unserem Schaufenster eine aufregende Dramatik verleihen!“ erklärt Thomas Köckeritz, Creative Director im STEFFL The Department Store. Im Rahmen der Schaufenster-Kooperation ist auch eine aktuelle Schmuck- Kollektion in einem Pop-Up Bereich in der Schmuck- und Uhrenabteilung im STEFFL The Department Store erhältlich. Fotos: STEFFL The Department Store und Portrait von Phillip Hartberger

Distanz Verbindet Ein Projekt von Rosa Marlene und mir Elisabeth Habig. Anlass für das Projekt, das Goldschmiede, Schmuckkünstler und Designer verbinden und die momentane Situation rund um Corona auf eine spielerische Weise reflektieren soll, war das Social Distancing und das Schließen unserer Geschäfte. Foto: Marie Bleyer Inspiration haben wir uns bei einem mit Erinnerungen gefüllten Bettelarmband geholt, dass mit Anhängern, Charms und Jou Jous geschmückt ist. Durch einen Open Call im deutschsprachigen Raum haben wir Goldschmiede, Schmuck- und Textilkünstler aufgerufen, einen Anhänger zu gestalten, der auf Corona verweisen soll, an die Möglichkeiten, Herausforderungen und Hindernisse dieser Zeit. Die einzelnen Anhänger, die wie eine Art Talisman gesehen werden können, werden ab dem 18. Juni 2020 in den Schaufenstern der beiden Geschäfte von Rosa Marlene, in der Neustiftgasse 31, Ecke, Sankt-Ulrichs-Platz, 1070 Wien & Elisabeth Habig,in der Spiegelgasse 25, 1010 Wien ausgestellt und sind dort käuflich zu erwerben. Die Anhänger sollen unseren Kunden Kraft geben und ihnen ein Wegbegleiter, in den schwierigen aber auch guten Zeiten sein. Ein Teil des Erlöses wird einem gemeinnützigen Projekt gespendet. v.r.n.l: Susanne Elstner, Karin Maisch, Alexandra Hofer, Henry Wright, Stefan Neuwirth, Heinrich Jewellery Jede Woche werden dabei neue Künstler vorgestellt und in den Vordergrund gerückt. Via Instagram kann man unser Projekt @Schmuckconnection verfolgen. Wird ein Schmuckstück verkauft, wird ein Polaroid des Jou Jous an die Kette gehängt, der Gedanke der gemeinsamen Arbeit bleibt. Sie verändert sich und wird zu einem neuen spannenden Objekt. Hierbei stellt das Polaroid, wie der Anhänger, eine Momentaufnahme dar. Gesponsert wird dieses Projekt von Tauerngold und Ögussa Vielen Dank auch an die Pr Agentur Massgeschneidert.at & dem Team von Strike.co.at für die tolle Unterstützung. Teilnehmende Künstler: Angela Ciobanu, Alexandra Eder, Susanne Elstner, Veresa Eybl, Heinrich Fine Jewelry, Katie Gruber, Elisabeth Habig, Alexandra Hofer, Niely Hötsch, Kathy Kraus, Katharina Leichtfried, Karin Maisch, Rosa Marlene, Stephie Morawetz, Stefan Neuwirth, Nadine Now, Letizia Plankensteiner, Konstanze Prechtl, Beatrix Simak, Eva Tesarik, Alise Talberga, Henry Wright, Teje Weidmann, Birgit Wimmer, Stefanie Derhaschnig, Nathalie Bleyer

Wollen Sie einen Ring aus dem Onlineshop bestellen, sind sich aber nicht sicher, welche Ringgröße Sie haben? Oder wollen Sie Ihre Freundin mit einem Ring überraschen aber wollen Sie nicht nach der Größe fragen? Dann lesen Sie sich am besten diese Anleitung durch und ermitteln Sie von zuhause aus Ihre Ringgröße. Auf welchen Finger möchten Sie den Ring tragen? Beachten Sie dabei, dass bei Rechtshändern die rechte Seite meist etwas kräftiger ist als die linke. Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle: wenn die Finger warm sind, schwellen sie oft ein wenig an, sind sie kalt, werden sie dünner. Man sollte daher die Ringgröße bei angenehmer Temperatur messen. Messen der Ringgröße mit einem bestehenden Ring Hat man bereits einen Ring, der am richtigen Finger passt, ist es einfach: Man misst den Innendurchmesser. In der unteren Tabelle kann man sehen, welche Ringgröße (Umfang) dem Innendurchmesser entspricht. Dabei sollte man darauf achten, dass der Ring rund ist und nicht oval. Ist er oval, dann messen Sie am besten beide Längen. Ich errechne dann den Umfang oder Sie können es mit dieser Formel machen: Umfang= [(Innendurchmesser Länge+ Innendurchmesser Breite):2] x π Messen der Ringgröße mit einem Ringmaß Sie haben die Möglichkeit sich ein Ringmaß bei mir im Onlineshop zu bestellen. Sie zahlen nur die Versandkosten, die sie bei einer Bestellung wieder zurück erstattet bekommen. Messen der Ringgröße mit einem Papierstreifen Ist kein Ring bei der Hand, gibt es die Möglichkeit die Größe mit einem Papierstreifen herauszufinden. Dabei sollte man darauf achten, dass der Knöchel meist die dickste Stelle des Fingers ist. Schneiden Sie sich einen circa 1 cm dicken Papierstreifen. Wickeln Sie ihn über die dickste Stelle Ihres Fingers und achten dabei, das er nicht zu locker sitzt. Jetzt markieren Sie die Überlappung des Papiers und messen die markierte Stelle. Das Ergebnis in Millimeter ist Ihre Ringgröße. Hier finden Sie ein kurzes Video. Zurück zum Onlineshop Haben Sie noch fragen, schreiben Sie mir einfach ein E-Mail an studio@elisabethhabig.com .

Mit diesen Fotos, die ich von Kundinnen bekommen habe, schicke ich Ihnen herzliche Ostergrüße nach Hause. Die Bilder sind im Rahmen meines Gewinnspiels entstanden und ich hätte es einfach nicht schöner fotografieren können. Den Hasen links habe ich mit der Bezeichnung "das Habig Haserl" bekommen :) Ab Dienstag, den 14. April bin ich wieder wie gewohnt für Sie da. Ich freue mich schon sehr, zurück zu sein, schicke aber auf Wunsch natürlich noch alle Packerln versandkostenfrei zu Ihnen nach Hause.

Danke an alle, die bei meinem Gewinnspiel mitgemacht haben und mir die Zeit, die ich sie nicht im Geschäft empfangen kann mit Ihren Fotos versüßt haben, indem Sie mir Fotos meiner Schmuckstücke getragen oder zuhause dekoriert geschickt haben. Die Fotos wurden meist von Glückwünschen und herzergreifenden Nachrichten begleitet. Hier ein kleiner Auszug aus den Einreichungen: Das Los hat entschieden und die Fotografin dieses Bildes hat ein Schmuckstück aus der Serie Weltenbummler, Geometric Rock, Pebbles, Seeigel oder Mineral in Silber oder einen Kopfschmuck im Wert von max. 290€ gewonnen. Viel Freude damit!

Ich freue mich sehr, beim diesjährigen Schmuckstar Award dabei zu sein, der das Ziel hat, Goldschmiede ins Rampenlicht zu stellen. Es wird besonderes Engagement, Service, handwerkliche Kreativität, stilvolles ­Ambiente und zukunftsorientierte Konzepte ausgezeichnet. Es ist eine große Ehre für mich neben eingesessnen Goldschmieden in den Kategorien Schmuckstück des Jahres, Trauringspezialist des Jahres und Rookie des Jahres nominiert zu sein. Der Award setzt sich aus 3 Etappen zusammen die Bewerbung und Nominierung, das Publicvoting und eine Jury Sitzung. Sie können über die Finalisten entscheiden und dabei noch etwas gewinnen. Von Übernachtungen im Hotel Andaz beim Belvedere bis hin zu Karten für die Gala im Oktober, wo die Preisverleihung stattfindet. Mit heute Sonntag 5. April ist das Voting eröffnet und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eine Stimme in einer oder allen der Kategorien gebt. Schmuckstück des Jahres: Mint-Glacier Rookie of the year Trauringspezialist des Jahres

Am 4. April feiere ich das einjährige Bestehen meines Shops in der Spiegelgasse und ich kann auf ein aufregendes Jahr zurückblicken, das mich extrem glücklich macht. Und das alles nur weil Sie von Anfang an an mich geglaubt haben. Ich bin so herzlich aufgenommen worden. Vielen Dank dafür! Mit dem Geschäft in der Spiegelgasse in Wien habe ich mir einen Herzenswunsch erfüllt nämlich ein Geschäft, indem ich meine Kreativität ausleben kann. So fertige ich dort nicht nur zeitgenössischen Schmuck, sondern auch Kopfschmuck an und zeige durch regelmäßige Ausstellungen-Schmuckkunst. Mein erstes Jahr war gefüllt von tollen Kunden und spannenden Aufträgen. In der Zeit habe ich viel über mich und das Geschäft gelernt. Ich kann mich noch an meinen ersten Kunden erinnern, es war ein paar Tage vor der Eröffnung und es herrschte noch das volle Chaos. Sie Liesen sich weder von meinen Nichten, noch von meiner Verwunderung oder den herumstehenden Kisten beunruhigen und sind gleich fündig geworden. Zur Feier haben wir alle ein Glaser Sekt getrunken. Ich verbinde jetzt schon nach einem Jahr das Geschäft mit tollen Menschen und Begegnungen. Und als im Jänner der ORF anfragte über mich einen Beitrag, für Studio2 zu drehen, kam mir doch schon alles ziemlich surreal vor. Aber nicht nur das, ein österreichisches Museum hat Schmuckkunst bei mir angekauft und hoffentlich kann man bald die Arbeit "Asphaltperle" von Birgit Wiesinger und eine Brosche von Christoph Straube im Museum bewundern. Es ist einfach toll, rückblickend auf ein erfolgreiches Jahr zurück zuschauen. Selbst jetzt in dieser schwierigen Zeit geben mir meine Kunden Kraft. Zu meinem 1-Jährigem Geburtstag habe ich ein Gewinnspiel ausgeschrieben, mit der Aufforderung mir ein Foto von einem meiner Schmuckstücke getragen oder zuhause dekoriert zu schicken. Und ich habe kreative Fotos und herzergreifende Nachrichten bekommen. Das war das schönste Geschenk, das Sie mir machen konnten. Hier ein kleiner Auszug: Und daher biete ich am 4. April - 20 % und gratis Versand auf die gesamte lagernde Ware im Onlineshop an. Code: Happy Birthday

Am 22. & 23. Februar 2020 findet die Hochzeitsausstellung “Hochzeitsideen & Feste feiern” bei freiem Eintritt im Schloss Gloggnitz statt. Im ganzen Schloss präsentieren verschiedenste Dienstleister der unterschiedlichsten Hochzeitsbranchen Ihre Neuigkeiten und Trends. Ich freue mich mit meinen handgemachten Eheringen aus recyceltem Gold, und meinen Brautschmuck dabei zu sein. 22. & 23. Februar 2020 / jeweils 10-17 Uhr Eintritt frei Schloss Gloggnitz Kirchensteig 3 2640 Gloggnitz, Österreich

Gleich zu Beginn des Jahres hat mich der ORF im Atelier besucht und einen Blick hinter die Kulissen gewagt. Sie haben mit mir über meine Inspirationen und über Nachhaltigkeit im Schmuck gesprochen. Der Beitrag wurde am 28.1 im Studio 2/ORF 2 ausgestrahlt und kann in der TvThek angeschaut werden. hier geht es zur ORF TvThek und zum Beitrag vom 28.Jänner 2020

Nur für kurze Zeit gibt es bei mir im Geschäft Taschen von Isolde Mayer zu erstehen. In reinster Handarbeit, entstehen Taschen, die an Federn erinnern. Jede ist dabei ein Unikat!

Zum ersten Mal seit der Eröffnung zeige ich Kunst, die nicht auf den Körper bezogen ist. Und öffne die Türen für die Bilder von Antonio Ciravolo. Er setzt sich in der Ausstellung mit der Landschaft und urbanen Motiven auseinander. Die Bilder sind zu unterschiedlichen Zeiten entstanden und zeigen Orte, zu denen er eine emotionale Bindung hat. Es sind emotionale unprätentiöse Abbildungen der Realität. Öffnungszeiten: Dienstag- Freitag 11.00- 18.30 Samstag 10.00- 17.00

Ich freue mich bei der Ausstellung "Pearls as best friends" in der V&V Galerie Wien, neben Künstlern wie Zwetelina Alexieva, Andrea Auer, Peggy Bannenberg, Sonja Bischur, Ela Cindoruk, Rachel Darbourne, Veresa Eybl, Herman Hermsen, Schönfeld/Schwarzinger, Marianne Schliwinski und Katarina Siposová, vertreten zu sein. Der zeitgenössische Schmuck, den ich zeige ist zum Teil extra für die Ausstellung entstanden und zeigt eine Neuinterpretation des klassischen Perlenschmucks. Der Kontrast von Perle und Pergament steht dabei im Vordergrund. Veronika Schwarzginger, Gründerin der V&V Galerie und Kuratorin der Ausstellung: "Die Kulturgeschichte der Perlen ist vielfältig. Als Steine werden sie im Schmuck seit Jahrhunderten eingesetzt. Ihre Bedeutung und Wertschätzung wird literarisch illustriert durch Sprichwörter wie ”Perlen der Weisheit” oder ”Perlen vor die Säue werfen”. In unserer Ausstellung zeigen zwölf internationale KünstlerInnen Perlen innovativ und ungewöhnlich und interpretieren die klassische Perlenkette neu." Eröffnung: Donnerstag, 30. Januar 2020, 19-21 Uhr Dauer: 31. Januar bis 14. März 2020 Galerie V&V, Bauernmarkt 19, 1010 Wien Mi-Fr 13-19, Sa 12-18 Uhr

Im Rahmen der Vienna Art Week präsentiert das Studio Elisabeth Habig knockknock Vol.1 by peaches´n´love. Die größte Flucht bleibt immer noch die ins Idyll des Privaten. Frei nach dem Motto trautes Heim, Glück allein. Nichts darf hinein und nichts heraus. Gern sind wir Raumgebunden, im erhöhten Sitz entkoppelt von Mutter Natur, stets mit einem Blick voraus. Das Fensterbrett als logische Konsequenz, dem Voyeurismus ausgeliefert. Sehen und Gesehenwerden, in unserem Zeitempfinden unvereinbar. Denn die Entschleunigung liegt uns im Saft. Wir sind ein typisches Phänomen der industriellen Revolution, ein Kontrahent, vom Wesen her illusionär. Die Täuschung, Teil eurer Existenz zu sein, ist perfekt. Die Digitalisierung, für uns, ein welcome back. In Vol.1 nähern sich Peaches & Love prozesshaft dem Topfpflanzenzeitgefühl von Innen heraus. dress(ing) Performance: Freitag 15.11.2019, 18:00 Samstag 16.11.2019, 17:00 Vernissage 15.11.2019, 17:00 Ausstellungsdauer: Freitag 15.11. - 14.12.2019 Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag 11.00-18.30, Samstag 10.00-17.00